Irrtum
Veganismus hat keinen grossen Einfluss auf die Erde, also ist es vernünftig, Umweltschützer zu sein, ohne auch vegan zu leben.
Erwiderung
Zwischen 18% und 51% aller Treibhausgasemissionen sind direkt der Atmung und dem Methan aus Viehhaltung zuzuschreiben, sowie der Herstellung von Tierprodukten und anderen verwandten Quellen - das im Vergleich zu 13% jeder Form von Transport auf dem Planeten zusammengenommen. Tier-Agrarindustrie braucht und verschmutzt fast die Hälfte der verfügbaren Landfläche und ist verantwortlich für über 90% der Verluste an Amazonas-Regenwald. Darüber hinaus leistet sie den größten Beitrag zur Zerstörung von Wildhabitaten und ist der bei weitem führende Grund für Artenausrottung und ozeanische Todeszonen. Und schließlich: Fracking verbraucht jährlich mehr als 529 Milliarden Liter (140 Milliarden Gallonen) Frischwasser in den Vereinigten Staaten aber die landwirtschaftliche Tierhaltung braucht jährlich fast 129 Billionen Liter (34 Billionen Gallonen) Frischwasser.
Die Mehrzahl der Umweltprobleme, die uns heute begegnen, sind direkt durch die Tier-Agrarindustrie verursacht und die effektivste Lösung für diese Probleme ist der Wechsel hin zu einem veganen Lebensstil und eine pflanzenbasierte Ernährung. Ein Jahr veganer Lebensstil spart 2.744.000 Liter (725.000 Gallonen) Trinkwasser ein - es würde 66 Jahre dauern, um dieses Wasser in einer Dusche zu verbrauchen. Durch die Wahl eines veganen Lebensstils und einer pflanzenbasierten Ernährung reduziert man automatisch seinen CO2-Output um 50% und verbraucht 91% weniger Öl, 92% weniger Wasser, und 89% weniger Land. An jedem Tag spart ein einzelner Veganer 3.785 Liter (1000 Gallonen) Wasser, über 20 Kilo (45 Pound) Getreide, und das Leben mindestens eines Tieres. Also, wenn Du Deinen Teil für die Erde tun willst, oder Dich selbst als Umweltschützer definierst, dann ist die einzig vernünftige und verantwortungsbewusste Vorgehensweise, einen veganen Lebensstil und eine pflanzenbasierte Ernährung anzunehmen.
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